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Traumauftrag
Er kam 1992 zum ersten Mal nach Rostock, kurz nach dem Mauerfall. Etwa 20 Jahren später ist Stefan Kristoffersson aus Halmstad ein etablierter Architekt, einer mit den meist prestigevollsten Aufträgen in der Stadt: Die Werftkristalle, ein Siebengeschosser der auf dem ehemaligen Werftgelände gebaut wird.
„Man ist nie besser als sein letzter Entwurf“
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Hallandsposten 2014.11.07 - Text: Ulrika Ahlberg, Foto: Lina Salomonsson
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Der alte Neptunkran wird noch in diesem Jahr saniert
Die WG Marienehe will ihren Wohnkomplex "Werftkristalle" in der Hellingstraße 3 bis 6 errichten. Der Krahn - als Zeitzeugnis der ehemaligen Neptun Werft - soll dabei integriert werden. "Es ist ein gigantischer Krahn, den können wir nicht einfach ignorieren", sagt Stefan Kristoffersson vom Büro Stratic.
Ostseezeitung 2014.04.24 - Text: Sophie Pawelke, Foto: Ove Arscholl
Kristall-Bau ergänzt altes Neptun-Werft-Gelände
Mit dem Bau beauftragt ist das Büro für Architektur und Tragwerksplanung Stratic. Das Team sei sich der exponierte Lage bewusst ./. Das Grundstück ist fantastisch. Deswegen wollen Bauherr und Planungsteam dort nicht nur ein schlichtes Mietshaus schaffen, sondern ein Gebäude, das die Geschichte des Standorts aufgreift. Wie Kristalle sollen die Gebäudeteile aus dem Boden ragen, in ihrer Schrägheit an die Neigung des Krans erinnern ./. Denkmalpflegerische Aspekte fliesen stark in die Planung mit ein ./. Der Sichtbetonsockel und die Pergola vor der Westfassade werden den Verlauf und die Höhenlage der ehemaligen Kranbahn markieren.
12.04.2014 - NNN - Nicole Pätzold
Zwei neue Wohnkomplexe
... sollen die Rostocker Hafencity auf der Helling der ehemaligen Neptunwerft erweitern. ./. Dagegen hat der Ortsbeirat zu dem zweiten Bauvorhaben an der früheren Neptunwerft sien Einverständnis gegeben. 60 Wohnungen will die Wohnungsgenossenschaft Marienehe bauen. An der Warnowpromenade soll zudem ein Café entstehen. ./. "Dort wurde auch kein Ausnahmeantrag gestellt", sagt Anette Niemeyer. Aber auch gestalterisch sei der Baukörper gelungen. "Um die Gestaltung wurden sich da mehr Gedanken gemacht".
11.04.2014 - Ostseezeitung - Jens Barkhorn |
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Er baut ein neues Deutschland
Eine schmale Kopfsteinstraße führt hoch zu Stefan Kristofferssons Büro mitten in Rostocks Altstadt. ./. Es war hier in Rostock, wo er am 12. Mai 1992 ankam. Dieses Datum wird als Firmengeburtstag gefeiert für sein Architekturbüro Stratic. Sein Baustil ist von einer gewissen Zurückhaltung geprägt../.: Material nutzen, das vorhanden ist, ohne zu viel Schmuck oder Dekoration - Gemütlichkeit schaffen, ohne dass es zu überladen ist.
Er ist bekannt geworden für seine bautechnischen Lösungen: es ist bemerkenswert, wie er Tageslicht hinein siebt zu den richtigen Plätzen, wie er das Innenleben der Gebäude vergrößert, wie er die Trennungen zwischen Innen und Außen verschwinden lässt, u.a. durch lange Vordächer.
- Ich vermeide auch Beschilderungen, z.B. für den Eingang oder zur Cafeteria. Das Gebäude soll so gestaltet sein, dass es selbst erzählt, wo was zu finden ist.
Stefan wohnt in einem Strandhaus das er selbst entworfen hat, nur einen Katzensprung vom Meer entfernt. Er zeichnet meistens mehrgeschossige Wohnungsbauten, kleinere Hotels und Bürogebäude. Auf einem Grundstück werden jetzt 40 Wohnungen gebaut nach seinem Entwurf. Er findet Spaß an der Herausforderung, Rostocks kommerzielles Zentrum mit der historischen Altstadt durch dieses Gebäude zu verbinden.
Er ist jede dritte Woche zu Hause in Schweden, auf Baubesprechungen mit seinen schwedischen Auftraggebern, die meist in Malmö und Stockholm tätig sind.
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13.10.2011 - Smålandsposten HUS & HEM - Text und Foto: Bettina Bettenhausen
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Richtige Nutzung für das uralte Gebäude
Der Hornscher Hof ist der letzte große
unsanierte Speicher in Rostock. Jahrelang stand er leer. Jetzt
sollen dort insgesamt 30 Wohnungen entstehen. Investor Torsten
Matula ist sicher dass mit dieser Idee die richtige Nutzung
für das uralte Gebäude gefunden ist:
Er ist natürlich stark sanierungsbedürftig,
allerdings ist die Grundkonstruktion ./. durchaus erhaltungswürdig.
Nicht nur wirtschaftlich sondern auch attraktiv wegen dem
Standort. Schon als der Hornscher Hof ab 1611 gebaut
wurde, war es offenbar ein langwieriges Vorhaben. Jahrzehnte
stand der Rohbau leer. Als er um 1670 eine Innenausstattung
erhielt und genutzt wurde ./. Das Denkmalpflegeamt hat sich
hierzu Gedanken gemacht: Wir vermuten es hängt
zusammen mit der Pest, mit dem 30-jährige Krieg oder
auch mit der Besetzung von der Wallensteins Truppen.
Die heutigen Besitzer machen sich viele Gedanken ./. und auch
im Detail wird die Substanz geschont. Dem Architekten Stefan
Kristoffersson haben es die alten Balkendecken angetan:
Die Eingriffe machen wir hauptsächlich in den jüngere
Decken wobei wir die richtig alten behalten werden können.
30.09.2004 - NDR 1 Rundfunk - Frau
Ann |
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Großer Andrang …
im Gespräch mit den Architekten
Ramona Haisch und Stefan Kristoffersson ./.
25 historische Gebäude Rostocks legten ihr innerstes
dar. Baufälliges, Renoviertes, fast Vergessenes erinnerte
an der reiche Geschichte der Hansestadt ./. Schockiert über
soviel Interesse sei er gewesen, schmunzelt Hartmann. Es wird
die letzte Möglichkeit gewesen sein, das Gebäude
in seiner alten Gestalt zu sehen. In zwei bis drei Wochen
fällt hier der Startschuss zum Umbau in ein Wohnhaus.
Vornehmlich kleine Appartements von 35 Quadratmetern sind
geplant, mit Studenten und Singles setzt man auf ein zahlenstarkes
Klientel. ./. 3000 bis 4000 Besucher schätzt Peter Writschan
(Amt für Kultur und Denkmalpflege).
30.09.2004 - Norddeutsche Neueste Nachrichten
- Britta Vos |
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Nach langem Leerstand zieht Leben in die alten Gemäuer
./.Im Auftrag der Matula Hausverwaltung will
Architekt Stefan Kristoffersson dort mehr als 50 Wohnungen
schaffen. Schmunzelnd kommentiert er: Keine ist wie
die andere.
Der Mann, der ohnehin kein Freund davon ist, alte Häuser
komplett zu entkernen, will die Innenwände und auch manchen
altmodisch erscheinenden Wohnungszuschnitt erhalten. ./. Um
dem historischen Vorbild gerecht zu werden, haben Kristoffersson
und seine Kollegen im nahegelegenen Büro Stratic
in Archiven gekramt. ./. Der strohblonde Schwede ist in Luleå,
fast am Polarkreis geboren. Später eröffnete er
ein Architekturbüro im südschwedischen Lund. Dann
kam die deutsche Wiedervereinigung. Kristoffersson erinnert
sich: Die ganzen politischen Sachen haben mich überhaupt
nicht interessiert. Aber als ich bei den Fernsehinterviews
die Bauten im Hintergrund gesehen habe, war mir klar: Hier
gibt es Bedarf für Planung. Elf Jahre ist es mittlerweile
her, seit er seinen Unternehmenssitz nach Rostock verlegte.
./. Wenn die Wellen auf der Ostsee so richtig toben, dann
packt er sein Surfbrett und fährt raus an den Strand.
28.06.2003 - Norddeutsche Neueste Nachrichten
- Katja Bülow |
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Ärztekammer bezog ihren Neubau
./. Die Kammer wollte ein Haus mit
viel Naturmaterialien, sagte der schwedische Architekt
Stefan Kristoffersson. Meine Arbeit ist gemacht,schmunzelte
er zufrieden. Das Haus wird durch die skandinavische Leichtbauweise
mit den typischen sichtbaren Fachwerkkonstruktionen im Dachgeschoss
sowie vor allem durch die großflächigen Glaselemente
im Eingangsbereich geprägt. Dadurch soll den Nutzern
und Gästen eine Atmosphäre der Offenheit und hellen
Freundlichkeit vermittelt werden. Im Innenbereich außergewöhnlich:
Naturbetonwände als dekoratives Element. Sie unterstreichen
das Motto vom gelebten Bau. ./.
05.04.2003 - Ostseezeitung - Wolfgang
Thiel |
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Aufbruchstimmung...
./. Hier kann man gut arbeiten und
das Haus bestens als Stätte der Begegnung nutzen
sagte Dr. Wolfram Friedersdorf, Staatssekretär aus dem
Schweriner Sozialministerium, vor den zahlreichen Gästen
im Hörsaal der Ärztekammer. Dieses Haus wird
eine wichtige Rolle spielen, ... ./. ./. ...die Architektur
stammt von dem in Rostock wirkenden Architekt Stefan Kristoffersson,
der mit eigener und schlichter Formsprache zu einem modernen
Zweckbau beitrug. ./.
05.04.2003 - Norddeutsche Neueste Nachrichten |
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Imposant und unverwechselbar
./. ... feierte die Ärztekammer Mecklenburg
Vorpommern am 7. August 2002 Richtfest für ihr neues
Verwaltungsgebäude. Viele Gäste, u.a. aus der Landes-
und Kommunalpolitik, sowie Repräsentanten der Universitätskliniken,
anderer medizinischer Einrichtungen, aus Gremien und Berufsverbänden
wohnten der feierlichen Zermonie für den imposanten Bau
mit seinem unverwechselbaren architektonischen Profil bei.
14.08.2002 - Ostseeanzeiger |
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Ärztekammer baut ihr Haus mit Stil und Transparenz
./.Gestern war Richtfest für den 3,7
Millionen Euro teuren Neubau, der aus Beitragsmitteln der
Ärzteschaft finanziert ist. Es war ein kurzer, aber komplizierter
Weg bis zum gestrigen Richtfest, erinnerte Dr. med. Andreas
Crusius, Präsident der Ärztekammer MV, vor vielen
Richtfestgästen. ./.
./. 55 am Bau beteiligte Handwerker leisteten solide Arbeit,
würdigte Crusius. Das neue Haus werde eine Atmosphäre
der Offenheit und Freundlichkeit ausstrahlen, dafür stehe
die Handschrift des Architekten Stefan Kristoffersson der
dem Dreigeschosser in skandinavischer Leichtbauweise mit Fachwerkelementen
Kontur verlieh. Das Gebäude erhält zwei gegenüberliegende
Eingänge, das Treppenhaus mit Durchsicht von beiden Eingängen
soll eine lichtdurchflutete Achse bilden. Im Foyer erwartet
die Besucher der Empfangsbereich sowie eine Cafeteria mit
südseitiger Außenterrasse. Ins Gebäude integriert
ist ein großer Hörsaal, der der Ärzteschaft
für Fortbildung und Veranstaltungen der Kammer dient.
./.
./. Am 3. November dann wird Einzug sein; die Arbeit der Kammer
kann unter besten Bedingungen Fortsetzung finden.
08.08.2002 - Norddeutsche Neueste Nachrichten |
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Grundsteinlegung für neues Kammergebäude
./. Am 16. Januar 2002 (um 14.00 Uhr) konnte
nach erheblichen Startschwierigheiten endlich der Grundstein
für das neue Kammergebäude gelegt werden. Zu diesem
Anlaß begrüßte der Präsident, Herr Dr.
Crusius, zahlreiche Gäste. Herr Ministerialdirigent Dr.
Holzhausen überbrachte die Grüße und Wünsche
für ein gutes Gelingen des Baus von der Sozialministerin
und betonte die Wichtigkeit der Ärztekammer. Als Vertreter
des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock lobte Herr
Senator Dr. Nitzsche den Architekten, Herrn Kristoffersson,
der dafür sorgte, daß sich der Bau in das Gesamtkonzept
einfügt. ./.
./. Es bleibt nun zu hoffen, daß alle Erwartungen erfüllt
werden und die Ärztinnen und Ärzte des Landes sich
mit diesem Haus identifizieren können.
Nr. 3/2002 - Ärzteblatt MV |
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